Out of Koblenz

Freitag, 9. Mai 2008

Promotionsstellen in der Bildungsforschung

Um die Qualität des Bildungssystems zu sichern, will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wissenschaftlichen Nachwuchs in der Bildungsforschung fördern. Dafür startet das BMBF ein Programm, mit dem bis 2015 jedes Jahr bis zu 30 Promotionsstellen gefördert werden sollen. Hierfür sollen in den nächsten sieben Jahren insgesamt 22,5 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die neue Initiative ist Bestandteil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung, das im November vergangenen Jahres vorgestellt wurde.
Das neue Programm soll Forschungslücken in drei Bereichen schließen: Neben der empirischen Untermauerung der Fachdidaktiken für Lehrerinnen und Lehrer ist dies vor allem die Bildungsforschung, die Daten der Statistik für wissenschaftliche Fragestellungen, vor allem für die nationale und internationale Bildungsberichterstattung, nutzt und auswertet. Der dritte Bereich ist die zuverlässige Messung von Kompetenzen in unterschiedlichen Bildungsbereichen, unter anderem im Hochschulbereich.
Gefördert werden Promotionsvorhaben, die einen wesentlichen Beitrag zu einem der drei Forschungsbereiche leisten. Anträge können noch bis zum 16. Juni eingereicht werden.
Und hierunter gibt es Informationen zur Förderrichtlinie Nachwuchsförderung.

Samstag, 1. Dezember 2007

Praktikumsbörse

Daniel Gernand gab uns folgenden Tipp:
"An der Uni Regensburg gibt es eine sehr gute Praktikumsbörse für den pädagogischen Bereich:
http://www-cgi.uni-regensburg.de/Fakultaeten/Paedagogik/Propeller/datenbank/
Es sind auch Angebote im Koblenzer Raum drin."

Dienstag, 20. November 2007

Hoffnungsvolle Zahlen für Dipl.-Päd.

"Analog zu den leichten Verbesserungstendenzen auf dem Arbeitsmarkt für Sozialarbeiter und Sozialpädagogen mit Fachhochschulausbildung hat sich auch die Lage für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler mit universitären Abschlüssen leicht verbessert", lesen wir in der aktuellen Ausgabe von:

BBZ 27 - Gesellschafts- und Sozialwissenschaften - Ausgabe 2007/08

Aus dem Inhalt:
"In dieser Broschüre finden Soziologen, Politologen, Psychologen, Erziehungswissenschaftler (ab Seite 24, N.H.) und Sozialarbeiter/-pädagogen Informationen zum Arbeitsmarkt und zu beruflichen Weiterbildungen, lesen von Trends in den jeweiligen Berufen und neuen Tätigkeitsfeldern."

Das Heft kann HIER bestellt oder herunter geladen werden.

Dienstag, 21. August 2007

Traurige Zahlen...

"Die vom Deutschen Hochschulverband vorgelegten Zahlen belegen einen überproportionalen Abbau von Professuren in der klassischen Philologie (- 35%) und in den Erziehungswissenschaften (- 34,8%). Aber auch in anderen Fächergruppen gibt es überraschende Ergebnisse: Die Ingenieurwissenschaften verlieren in einer Dekade bundesweit 356 Professuren (-13,3%), die Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 96 Professuren (- 16,9%), die Mathematik und Naturwissenschaften 264 Professuren (- 4,3%) und die Humanmedizin 86 Professuren (- 2,7%). Im Aufwind befinden sich lediglich die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (+ 5,6%) und die Kunstwissenschaft (+ 9,4%). Insgesamt haben die Universitäten in einem Zeitraum von zehn Jahren 1.451 Professorenstellen verloren. Die Zahl der Studierenden hat sich in demselben Zeitraum um 0,5% erhöht."
Quelle: http://www.hochschulverband.de/
Pressemitteilungen
Geisteswissenschaften verlieren in zehn Jahren 663 Professuren
Nr. 12/2007 Bonn, 20. August 2007

Mittwoch, 1. August 2007

"Bildung - Wissen - Kompetenz" zum download

Ach, wenn es so simpel wäre...
Bildung, Wissen und Kompetenz einfach downloaden...


Doch hier sei vielmehr auf eine spannende bzw. spannungsreiche Publikation unter diesem Titel verwiesen,
die eben auch im Netz nachzulesen ist.

Bildung - Wissen - Kompetenz
Pongratz, Ludwig A. / Roland Reichenbach / Michael Wimmer (Hrsg.)

Janus 2007

Folgende Beiträge sind darin zu finden:
Andreas Gruschka: Bildungsstandards oder das Versprechen, Bildungstheorie in empirischer Bildungsforschung aufzuheben.
Thomas Höhne: Der Leitbegriff 'Kompetenz' als Mantra neoliberaler Bildungsreformer. Zur Kritik seiner semantischen Weitläufigkeit und inhaltlichen Kurzatmigkeit
Inka Bormann/ Jan Gregersen: Kompetenzentwicklung und Innovation in der Wissensgesellschaft
Roland Reichenbach: Soft skills: destruktive Potentiale des Kompetenzdenkens
Eva Borst: Ideologien und andere Scheintote: McKinsey bildet
Robert Kreitz: Wissen, Können, Bildung – ein analytischer Versuch
Eckhardt Fuchs: Entmystifizierung und Internationalisierung: Anmerkungen zur gegenwärtigen Bildungsdebatte
Astrid Messerschmidt: Wessen Wissen? Postkoloniale Perspektiven auf Bildungsprozesse in globalisierten Zonen

Die Veröffentlichung fußt auf der DGfE-Kommissionstagung 2005 der Bildungs- und Erziehungsphilosophie.

Zu finden unter: http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-16159/sammelband2006v1e.pdf

Mittwoch, 18. April 2007

Start in FL

Nun bin ich schon fast eine Woche in Flensburg vor Ort -
und komme endlich dem Versprechen einer kleinen Berichterstattung vom Start nach...

Die Stadt zeigte sich gleich bei meiner Ankunft von bester sonniger Seite.
Wie die Photos zeigen, gibt es hier wirklich viele reizvolle Ecken zu entdecken.
Insbesondere die Lage am Wasser, an der Förde, hat einen besonderen Reiz.

Stadtkrone-FL

Am-Hafen


Und hier noch ein Detail aus einem der unzähligen Winkel und Höfe der Innenstadt:

Hof


Und die Uni?
Sie erinnert mich zuweilen sehr an Koblenz, was sicher mit der auch hier anzutreffenden Tradition als pädagogische bzw. erziehungswissenschaftliche Hochschule, d.h. mit dem relativ geringen Alter als Universität zu tun hat.
So bekam ich also ein neues Büro (mit sooooo viel Platz, aber faktisch vermisse ich die Bücher dann doch noch mehr) - und einem weiten Blick über den südlichen Campus, der allerdings nicht immer so leer ist.

Buero

Campus

Neben den optischen bzw. architektonischen Eindrücken ist aber nicht zu vergessen, dass ich von den KollegInnen und Studierenden sehr freundlich aufgenommen wurde.
Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt - und würde mich sehr freuen, wenn wir auf die eine oder andere Weise eine Verbindung zwischen den beiden Campi herstellen könnten.
Jedenfalls freue ich mich über Besuch aus Ko (und anderswo). Wie man auf dem Bürobild oben sehen kann, ist ja ein wichtiges Infrastrukturelement, die Kaffeemaschine, schon im Büro aktiv...

Soweit fürs Erste -
mit herzlichen Grüßen aus dem hohen Norden.

Dienstag, 10. April 2007

Was Koblenzer EB-Studis so unternehmen... Verhandeln zum Beispiel

Wir gratulieren Daniel Gernand, der es - im Team mit zwei befreundeten Studenten anderer Unis - in die Schlussrunde der u.g. Veranstaltung geschafft hat.
Und da es für die Pädagogik wieder einmal keine "Rubrik" gibt, firmiert die Koblenzer Uni eben unter Rechtswissenschaft ;-) (s.u.).

Wir drücken auf jeden Fall ganz fest die Daumen!!!

Europaweit erste „Negotiation Challenge“ (TNC) vom 13.-15. April an der HHL
Weltweiter Wettbewerb der HHL und Harvard Law School kürt die besten studentischen Verhandlungsführer


Wer kann am besten in Verhandlungen bestehen? Welches Hochschul-Team wendet die effektivsten Verhandlungs-Strategien an und überzeugt mit argumentativer Gewandheit und brillianter Kommunikation? Diese Fragen klärt die erste „Negotiation Challenge“ (TNC) Europas, die vom 13. bis 15. April an der HHL - Leipzig Graduate School of Management – in Kooperation mit der Harvard Law School stattfindet. Teams aus elf Hochschulen mit Teilnehmern aus neun unterschiedlichen Ländern und vier Kontinenten haben sich in der Vorauswahl durchgesetzt und für den Wettbewerb qualifiziert. Dabei nehmen Studenten renommierter europäischer, amerikanischer und asiatischer Universitäten aus den Bereichen Betriebswirtschaft (u.a. ESCP-EAP, Cambridge University, Universität Mannheim) und Rechtswissenschaft (u.a. Harvard Law School, National Law School of India, Universität Koblenz) teil und dürfen sich nun mit den Besten ihres Faches vergleichen. Gastredner der Veranstaltung ist John Kornblum, der ehemalige Botschafter der USA und amtierender Deutschland-Chef der Investmentbank Lazard.

Mehr unter: http://www.hhl.de/index.php?id=741&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=823&tx_ttnews[backPid]=6&cHash=a12da74c1a

Freitag, 30. März 2007

LISTEN OR WATCH

Internationale Nachrichten im Video- und Audio- bzw. Podcast-Modus bietet
- u.a. - die BBC unter:
http://news.bbc.co.uk/1/hi/video_and_audio/default.stm
P.S. Auch wenn es sich dabei wohl eher um audio-on-demand handelt - als um Podcasting im interaktiven Sinne.

Donnerstag, 16. November 2006

Eindrucksvolles EB-Portal

Eine - wie ich finde - sehr übersichtlich organisierte, umfassende Seite zu diversen Aspekten der (nicht nur, aber auch österreichischen) Erwachsenenbildung findet sich unter "erwachsenenbildung.at. Das Informationsportal für Lehren und Lernen Erwachsener". Das Portal wird im Rahmen des Projektes "Virtuelles Innovationszentrum Erwachsenenbildung in Österreich" entwickelt.
Zur genannten Seite

Erwachsenenbildung: Man lernt nie aus

Die KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
hat am 23.10.2006 ein neues Dokument unter o.g. Titel vorgelegt.

Darin heißt es u.a.:
In der vorliegenden Mitteilung wird dargelegt, wie die Erwachsenenbildung, die allen
Bürgern den Erwerb von Schlüsselkompetenzen ermöglicht, zur Verbesserung der
Beschäftigungsfähigkeit und der Mobilität auf dem modernen Arbeitsmarkt sowie zur
sozialen Eingliederung beitragen kann. Dabei werden Erkenntnisse berücksichtigt, die durch
den Dialog mit den Mitgliedstaaten im Rahmen des Arbeitsprogramms „Allgemeine und
berufliche Bildung 2010“ sowie im Zuge der laufenden EU-Programme für die allgemeine
und berufliche Bildung, insbesondere der Aktion „Grundtvig“ des Programms Sokrates5,
gewonnen wurden. Ferner wird der in der Mitteilung über Effizienz und Gerechtigkeit
beschriebene Ansatz aufgegriffen, dem zufolge sich die Systeme der allgemeinen und
beruflichen Bildung durch Reformen zugleich effizienter und gerechter gestaltet lassen. Es
wird daran erinnert, dass die Strukturfonds, insbesondere der Europäische Sozialfonds (ESF),
Möglichkeiten bieten, um die Entwicklung von Infrastrukturen und Strategien zu unterstützen.
Außerdem werden einige spezifische Fragen herausgestellt: die Geschlechterdimension,
insbesondere ihre Berücksichtigung bei der Erhebung von Daten, ungleicher Zugang zum
lebenslangen Lernen und unterschiedliche Präferenzen bei den Lernformen.


Näheres: Zum Dokument

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