Frauenquote in den Chefetagen
Nicht nur für die TeilnehmerInnen des "Frauen und Karriere"-Seminars von Interesse:
So lesen wir etwa bei tagesschau.de am 25.06.2010:
"Die Justizminister der Länder wollen mit gesetzlichen Vorgaben einen höheren Frauenanteil in den Chefetagen deutscher börsennotierter Unternehmen erreichen. Bei ihrer Halbjahrestagung in Hamburg einigten sie sich auf die Schaffung einer Arbeitsgruppe, die die rechtlichen Voraussetzungen einer 'gesetzlichen Regelung für mehr Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen' prüfen soll, teilte die Hamburger Justizbehörde nach Abschluss der zweitägigen Konferenz in der Hansestadt mit. Diese Arbeitsgruppe soll mit Vertretern Hamburgs, Bayerns, Hessens und Sachsen-Anhalts besetzt werden."
"Vor wenigen Tagen hatte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) die Vorlage eines Gesetzes angekündigt, das eine Frauenquote für die Führungsebene von Firmen vorschreibt."
"'Freiwillige Vereinbarungen für mehr Frauenförderung in der Wirtschaft haben wenig gebracht', erklärte Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne). Die bayerische Ressortchefin Merk erklärte, 'dies sei eine Entscheidung "pro Wirtschaft'. Sie sagte, in Firmen mit hohem Frauenanteil in Top-Positionen seien die Gewinne gestiegen. Merk erinnerte daran, dass in den Aufsichtsräten der 200 größten börsennotierten Firmen unter zehn Prozent der Aufsichtsratsmitglieder Frauen seien. Bei den Vorstandsstellen der 100 Größten liege die Quote unter zwei Prozent."
Näheres (Kommentar und Interview) auch in den Videos auf dieser Seite: http://www.ard-aktuell.de/wirtschaft/frauenquote102.html
So lesen wir etwa bei tagesschau.de am 25.06.2010:
"Die Justizminister der Länder wollen mit gesetzlichen Vorgaben einen höheren Frauenanteil in den Chefetagen deutscher börsennotierter Unternehmen erreichen. Bei ihrer Halbjahrestagung in Hamburg einigten sie sich auf die Schaffung einer Arbeitsgruppe, die die rechtlichen Voraussetzungen einer 'gesetzlichen Regelung für mehr Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen' prüfen soll, teilte die Hamburger Justizbehörde nach Abschluss der zweitägigen Konferenz in der Hansestadt mit. Diese Arbeitsgruppe soll mit Vertretern Hamburgs, Bayerns, Hessens und Sachsen-Anhalts besetzt werden."
"Vor wenigen Tagen hatte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) die Vorlage eines Gesetzes angekündigt, das eine Frauenquote für die Führungsebene von Firmen vorschreibt."
"'Freiwillige Vereinbarungen für mehr Frauenförderung in der Wirtschaft haben wenig gebracht', erklärte Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Grüne). Die bayerische Ressortchefin Merk erklärte, 'dies sei eine Entscheidung "pro Wirtschaft'. Sie sagte, in Firmen mit hohem Frauenanteil in Top-Positionen seien die Gewinne gestiegen. Merk erinnerte daran, dass in den Aufsichtsräten der 200 größten börsennotierten Firmen unter zehn Prozent der Aufsichtsratsmitglieder Frauen seien. Bei den Vorstandsstellen der 100 Größten liege die Quote unter zwei Prozent."
Näheres (Kommentar und Interview) auch in den Videos auf dieser Seite: http://www.ard-aktuell.de/wirtschaft/frauenquote102.html
Nicole Hoffmann - 25. Jun, 10:34