Theater und Pädagogik - Seminar
Zur Erinnerung:
Heute gehen wir im Rahmen des Seminars ins Theater.
Wer Genaueres wissen will...:
Kopenhagen
Schauspiel von Michael Frayn
Im Koblenzer Stadttheater (Großes Haus) Beginn: 19.30 Uhr
Der 6. August 1945 hat sich in das Gedächtnis der Menschheit eingebrannt: Die erste Atombombe wird über Hiroshima abgeworfen. Auch deutsche Forscher unter der Leitung von Werner Heisenberg hatten noch bis kurz vor der Kapitulation mit fieberhafter Eile den Bau der ‘Wunderwaffe’ vorangetrieben. Auf Seiten der Alliierten war der berühmte dänische Physiker Niels Bohr an der Entwicklung der Bombe maßgeblich beteiligt. Beide kannten sich gut, waren zu Friedenszeiten eng befreundet. Heisenberg war Bohrs bester Schüler. Zusammen gelangen ihnen bahnbrechende physikalische Entdeckungen. Ein eingespieltes Team, wie Vater und Sohn – bis der Krieg kam. Das mächtige Deutschland besetzte auch das kleine Dänemark, der Kontakt der beiden Nobelpreisträger riß ab.
Allerdings gab es im Jahre 1941, also mitten im Krieg, einen mysteriösen, bis heute nicht geklärten Besuch Heisenbergs bei Niels Bohr und seiner Frau Margrethe Bohr.
Warum fuhr Heisenberg nach Kopenhagen? Wollte er seinen alten Mentor Niels Bohr für das deutsche Programm gewinnen? Oder hatte er gar vor, eine Art ‘Nichtangriffspakt’ zwischen den Wissenschaftlern der jeweiligen Lager zu initiieren, um so eine Fortführung der Atomprogramme zu sabotieren?
Hier setzt Michael Frayns Stück an.
Kopenhagen ist ein fesselndes Gedankenspiel in Form eines Psychothrillers. Ein international gefeiertes Theaterereignis und ein Fest für drei Schauspieler.
Quelle: http://www.theater-koblenz.de/spielplan/januar.html
Heute gehen wir im Rahmen des Seminars ins Theater.
Wer Genaueres wissen will...:
Kopenhagen
Schauspiel von Michael Frayn
Im Koblenzer Stadttheater (Großes Haus) Beginn: 19.30 Uhr
Der 6. August 1945 hat sich in das Gedächtnis der Menschheit eingebrannt: Die erste Atombombe wird über Hiroshima abgeworfen. Auch deutsche Forscher unter der Leitung von Werner Heisenberg hatten noch bis kurz vor der Kapitulation mit fieberhafter Eile den Bau der ‘Wunderwaffe’ vorangetrieben. Auf Seiten der Alliierten war der berühmte dänische Physiker Niels Bohr an der Entwicklung der Bombe maßgeblich beteiligt. Beide kannten sich gut, waren zu Friedenszeiten eng befreundet. Heisenberg war Bohrs bester Schüler. Zusammen gelangen ihnen bahnbrechende physikalische Entdeckungen. Ein eingespieltes Team, wie Vater und Sohn – bis der Krieg kam. Das mächtige Deutschland besetzte auch das kleine Dänemark, der Kontakt der beiden Nobelpreisträger riß ab.
Allerdings gab es im Jahre 1941, also mitten im Krieg, einen mysteriösen, bis heute nicht geklärten Besuch Heisenbergs bei Niels Bohr und seiner Frau Margrethe Bohr.
Warum fuhr Heisenberg nach Kopenhagen? Wollte er seinen alten Mentor Niels Bohr für das deutsche Programm gewinnen? Oder hatte er gar vor, eine Art ‘Nichtangriffspakt’ zwischen den Wissenschaftlern der jeweiligen Lager zu initiieren, um so eine Fortführung der Atomprogramme zu sabotieren?
Hier setzt Michael Frayns Stück an.
Kopenhagen ist ein fesselndes Gedankenspiel in Form eines Psychothrillers. Ein international gefeiertes Theaterereignis und ein Fest für drei Schauspieler.
Quelle: http://www.theater-koblenz.de/spielplan/januar.html
Nicole Hoffmann - 24. Jan, 17:00